Zoe Djifroudi gewinnt den Jugenkunstpreis

Zoe Djifroudi gehört zu den diesjährigen Preisträgern des „Jugendkunstpreises Rheinland-Pfalz“! Als Landeskunstgymnasium freuen wir uns für sie und gratulieren herzlich zu ihrem großen Erfolg.
Zoe konnten sich mit den Arbeiten in ihrer Mappe gegen landesweite Konkurrenz durchsetzen und eine mehrköpfige Wettbewerbsjury aus Kunst- und Designexperten überzeugen.

Schon seit 2008 wird der Jugendkunstpreis jährlich – in Erinnerung an die früh verstorbene Künstlerin Alexandra Lang – vergeben und soll zur Förderung besonders kunstbegabter Schüler aller Schulformen beitragen. Zu gewinnen gibt es ein mehrtägiges intensives Kunstcamp im Hunsrück, in dem sich alle Preisträger unter Anleitung von professionellen Kunst- und Designschaffenden zusammenfinden und kreativ austauschen.

Außerdem werden alle Gewinner des Wettbewerbs in einer feierlichen Preisverleihung geehrt. In diesem Jahr fand sie am 13. Mai in der Magnuskirche in Worms statt und bildete für Zoe und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter den würdigen Abschluss eines erfolgreichen Wettbewerbs.
Die Ausstellung mit den Arbeiten aller Preisträgerinnen und Preisträger kann man im Museum der Stadt Worms im Andreasstift noch bis zum 16. Juni 2024 sehen.

Zoe war so freundlich, für uns die Tage im Kunstcamp noch einmal aus ihrer Sicht zu schildern. Das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten:

„Während der Kreationstage des diesjährigen Rheinland-Pfalz durfte ich nicht nur mit zehn gleichaltrigen Kreativen, sondern auch mit einem Team von Dozenten, das aus freischaffenden Künstlern, Galeristen, Kunststudenten etc. bestand, auf dem Landgut der Stifterin Ilse Lang arbeiten.
Dort standen uns Atelierräume, allerlei Material, viel schöne Landschaft und diverse Workshops zur Verfügung. Man durfte allerdings auch gänzlich frei arbeiten, und ich fand es besonders beeindruckend, wie im Laufe dieser Woche ein jeder sich absolut entfaltete.
Mir hat es selbst nicht nur unbeschreiblich viel Spaß gemacht, in dieser Umgebung zu arbeiten und zu lernen, ich konnte durch die Intensivität, mit der wir uns mit der Kunst beschäftigt haben, auch immens viel über meine eigene Arbeit lernen und entdecken. Dadurch, dass wir in dieser Ausnahmesituation waren, die einem normalerweise als junger Künstler nicht so geboten wird, und dass wir vom Dozententeam und voneinander ermutigt und inspiriert wurden, öffneten sich in mir viele Türen. Verschiedene Vorträge wurden gehalten und man kam durch die zwanglose Atmosphäre, die bestimmt auch dadurch entstand, dass der Kreis so klein war, schnell mit den Künstlern ins Gespräch und konnte so einen direkten Einblick in diese Arbeitswelt gewinnen. Ich bin sehr dankbar für meine Zeit in Hennweiler und für die Erfahrungen, die mir dieses Projekt ermöglichte.“

Wer sich für weitere Einzelheiten zum Jugendkunstpreis oder für die Ausschreibung des kommenden Jahres interessiert, der wird unter diesem Link fündig:

www.jugendkunstpreis-rlp.de